Was sind neurologische Störungen und wie kann man das Gehirn auf natürliche Weise unterstützen?

Das Gehirn ist das Kontrollzentrum deines Körpers, daher können Störungen im Nervensystem alles beeinflussen – von Bewegung und Gedächtnis bis hin zu Stimmung und Muskelkraft. Diese Störungen werden oft durch neurologische Erkrankungen verursacht, eine breite Kategorie von Zuständen, die das Gehirn, das Rückenmark und die Nerven betreffen.

Was sind neurologische Störungen?

Neurologische Störungen sind Erkrankungen, die das zentrale oder periphere Nervensystem betreffen. Zu den bekanntesten gehören:

Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen Parkinson-Krankheit Epilepsie Multiple Sklerose (MS) Migräne Neuropathie Schlaganfallbedingte Schäden ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Diese Erkrankungen können durch genetische Faktoren, Verletzungen, Infektionen, Autoimmunreaktionen oder degenerative Veränderungen im Gehirn und den Nerven verursacht werden.

Häufige Symptome, auf die man achten sollte

Je nach Störung können die Symptome stark variieren, aber häufige Symptome umfassen:

Chronische Kopfschmerzen oder Migräne Muskelschwäche oder Zittern Gedächtnisverlust oder Verwirrung Taubheit oder Kribbeln Anfälle Probleme mit Sprache, Gleichgewicht oder Koordination

Kann natürliche Unterstützung bei neurologischen Störungen helfen?

Während viele neurologische Erkrankungen eine medizinische Behandlung erfordern, können einige natürliche Nahrungsergänzungsmittel und Lebensstiländerungen die Gehirngesundheit unterstützen und helfen, Symptome zu managen. Hier sind einige Optionen, die oft im Rahmen eines integrativen Ansatzes untersucht werden:

1. Löwenmähnenpilz

Unterstützt: Kognitive Funktion, Nervenregeneration Studien deuten darauf hin, dass Löwenmähnenpilz das Wachstum von Nervenzellen anregen und vor kognitivem Verfall schützen kann, was ihn vielversprechend für Erkrankungen wie Alzheimer und Neuropathie macht.

2. Magnesium

Unterstützt: Migräneprävention, Nervenleitung Niedrige Magnesiumwerte stehen in Verbindung mit Migräne, Angstzuständen und Nervenproblemen. Magnesiumglycinat oder -citrat sind gut absorbierbar und schonend für den Magen.

3. Alpha-Liponsäure (ALA)

Unterstützt: Nervenschmerzen und diabetische Neuropathie ALA ist ein starkes Antioxidans, das helfen kann, das Kribbeln und Brennen bei Menschen mit Nervenschäden zu lindern.

4. Ginkgo Biloba

Unterstützt: Durchblutung und Gedächtnis Ginkgo wird oft bei Demenz und Gedächtnisproblemen eingesetzt und kann die Blutzirkulation im Gehirn verbessern sowie kognitive Symptome im Frühstadium neurologischer Erkrankungen lindern.

5. Omega-3-Fettsäuren

Unterstützt: Entzündungshemmender Schutz des Gehirns In Fischöl enthalten, helfen diese essenziellen Fette, Entzündungen zu reduzieren und Gehirnzellen zu schützen. Sie können Menschen mit MS, Alzheimer oder depressionsbedingten neurologischen Problemen zugutekommen.

Lebensstil-Tipps für Gehirn- und Nervengesundheit

Iss gehirnfreundliche Lebensmittel: Beeren, Blattgemüse, Nüsse, Olivenöl und fettreicher Fisch

Bleibe aktiv: Körperliche und geistige Übungen fördern die Neuroplastizität

Stress managen: Chronischer Stress kann neurologischen Verfall beschleunigen

Priorisiere Schlaf: Tiefschlaf ist die Zeit, in der dein Gehirn Toxine ausscheidet

Vermeide Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum: Beide sind über die Zeit neurotoxisch

Neurologische Störungen können das Leben verändern, aber frühe Unterstützung und ein proaktiver Lebensstil...

Komplementäre natürliche Heilmittel können helfen, Symptome zu lindern und den Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.